Jetzt hast du auf diesem Boot angeheuert. Jetzt wird gesegelt, oder? Aber was ist eigentlich wirklich wichtig beim Onboarding in den ersten Wochen?
Und noch? Ich empfehle immer einen Einarbeitungs-Buddy! Jemanden der nicht nur für die fachlichen Themen ansprechbar ist, sondern auch für vermeintlich „dumme Fragen“, Zwischenmenschliches und Co. an der Seite der neuen Kolleg:innen steht. Der Einarbeitungs-Buddy sollte gut ausgewählt werden (eher ein Socializer). Hier ist die persönliche Eignung aus meiner Perspektive wichtiger als die fachliche!
Die Führungskraft und die HR sollten den Prozess als Businesspartner gemeinsam gestalten und im Blick haben. Feedbackgespräche sind wichtig zur Orientierung! Und auch wenn in Ostwestfalen das Motto gilt, „Nicht gemeckert ist gelobt genug!“ glaube ich zutiefst daran, dass Menschen sich vor Allem in einem positiven, wertschätzenden Umfeld am besten entwickeln. Transparentes Feedback, konstruktive Kritik und ganz viel Lob halte ich in der ersten Zeit für das Wichtigste!
Vorsicht! Dennoch plädiere ich dazu nicht alles „rosig“ darzustellen und nur zu loben. Am Ende soll auch ein:e SAP´ler:in zum Unternehmenserfolg beitragen, dazu ist es wichtig das Unternehmen realistisch kennenzulernen und ehrliches Feedback zu erhalten!
Ein:e neue:r Kolleg:in kann immer auch neue Blickwinkel eröffnen, andere Arbeitswege und Perspektiven. Mein Tipp: Davon profitieren und nicht der:dem Kolleg:in direkt die „Wir haben das hier immer so gemacht“ -Leia vortragen.
Ein einheitliches Onboardingkonzept ist absolut sinnvoll! Ich meine damit allerdings nicht, dass alle Mitarbeitenden gleich „ongeboardet“ werden sollen. Ich sehe das Konzept als Rahmen, der für jede:n SAP´ler:in individuell ausgestaltet werden muss.
Denk dran: Frischer Wind ist ein Vorteil bei jeder Regatta, wenn du weißt, wie man segelt!
Mo – Do: 9.00 bis 19.00 Uhr
Fr: 9.00 bis 17.00 Uhr
Copyright © 2024 Ankerkopf GmbH